Künstliche Intelligenz (KI) ist mittlerweile im Alltag vieler Menschen angekommen.
Intelligente persönliche Assistenten (z.B. Siri, Alexa, Cortana und ähnliche) helfen mit ihrer Spracherkennung beim Abspielen von Musik, der Frage
nach dem Wetter oder beim Vorschlagen von frischen Kochrezepten. Google Maps rettet
die Fahrt in den Urlaub, in dem Verkehrsstörungen schlau umfahren werden. Und auf
dem Smartphone wird durch Gesichtserkennung der Bildschirm entsperrt. All diese praktischen Anwendungen basieren auf künstlicher Intelligenz.
Was versteht man unter künstlicher Intelligenz?
Da bereits die Definition von Intelligenz nicht eindeutig ist, kann auch
der Begriff “Künstliche Intelligenz” nicht klar abgegrenzt werden. Die
Wissenschaft unterscheidet aber dennoch zwischen verschiedenen Teilgebieten, wie u.a.
der Mustererkennung (z.B. der Straßenschilderkennung beim teil-automatisierten Fahren),
der Mustervorhersage (z.B. Vorhersage von Aktienkursen) und wissensbasierten Systemen
(“Wer war der erste deutsche Bundeskanzler?”). Dabei werden verschiedene Techniken zum Suchen,
Planen, Optimieren und Approximieren der gesuchten Lösung eingesetzt. In vielen Fällen hilft KI
Menschen beim Fällen komplexer Entscheidungen. Bisher konnte jedoch noch
keine KI entwickelt werden, die das menschliche Denken vollständig ersetzen kann,
die sogenannte starke KI.
Aber wie sieht es in Unternehmen beim Einsatz von KI aus? Immerhin 73% der Unternehmen
mit mehr als 20 Mitarbeitern sehen KI als wichtigste Zukunftstechnologie .
Doch lediglich 6% der Unternehmen setzen im Jahr 2020 bereits KI ein, 22% planen dies zu tun .
Laut einer weitern Studie, veröffentlicht von PwC, sehen 48% der Unternehmen KI als nicht relevant an. Im unten stehendem Zitat weißt Hendrik Reese (Lead Responsible AI und Trust in AI bei PwC) darauf hin, dass dadurch diese Unternehmen an Wettbewerbsfähigkeit verlieren könnten. Passend zu dieser Annahme schätzen 31% der Unternehmen ein großes oder sehr großes Wettbewerbsrisiko gegenüber
Firmen ein, die KI effektiv einsetzen.
Warum KI noch nicht eingesetzt wird, dafür werden verschiedene Gründe angegeben.
70% der Unternehmen, die noch nicht in KI investiert haben, geben an, dass sie keine
Zeit haben, sich mit dem Thema zu beschäftigen. 56% geben an, dass sie niemanden
haben, der sich um das Thema kümmert.
Dabei muss der Einsatz gar nicht mit einem großen Zeitaufwand verbunden sein
oder besondere Expertise verlangen. Tatsächlich setzt Software mit KI nicht automatisch
mehr Fachwissen voraus als Software ohne KI. Ganz im Gegenteil: Die entsprechenden
Algorithmen und Automatismen nehmen eine Menge Arbeit ab und gestalten Prozesse effektiver.
Laut einer Umfrage entwickeln
lediglich 8% der befragten Unternehmen ihre KI vollständig selbst, 55% jedoch
kaufen KI überwiegend extern ein. Wenn die eingekaufte Software
benutzerfreundlich ist und gut in die Unternehmensabläufe integriert werden kann,
so ist oft auch keine aufwändige Schulung der entsprechenden Mitarbeiter nötig.
Ein oft genannter Kritikpunkt ist zudem, dass KI zu teuer sei, bzw. es das Budget nicht hergeben würde.
Dabei sollten Sie sich zunächst überlegen, ob Sie eine Individualsoftware oder
eine Standardsoftware für Ihren Einsatz von KI benötigen. Eine Individualsoftware
wird konkret für Ihr Unternehmen entwickelt, ist dafür aber deutlich teurer als
Standardsoftware, die für viele Unternehmen einer Branche geeignet ist und dementsprechend
günstiger angeboten werden kann. Dabei kann Standardsoftware meist trotzdem
ganz individuell an Ihre Bedürfnisse und Vorgaben angepasst werden. Gleichzeitig
profitieren Sie bei Standardsoftware oft ganz automatisch von Updates und
Verbesserungen, für die Sie bei Individualsoftware nochmal tief in die Tasche
greifen müssten.
Zudem sollten Sie sich klar machen, wie groß Ihr Einsparpotential beim
Einsatz von KI ist. Sie würden sich sicher aus wirtschaftlichen Gründen auch keine energiesparende
Waschmaschine kaufen, wenn diese 10-mal teurer wäre die etwas weniger stromsparende
Variante. Wenn Sie mit dem Einsatz von KI ihre Maschinen länger laufen lassen können, die Transportrouten
kürzer werden oder Ihre Personalkosten senken können, dann kommt ein beträchtlicher Betrag zusammen, den Sie entsprechend in diese neue Technologie
investieren können.
2. Wo wird KI heute schon eingesetzt?
Laut einem Bericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wurde KI im
Jahr 2019 vor allem in folgenden Anwendungsgebieten eingesetzt:
- Produkte und Dienstleistungen
- Automatisierung von Prozessen
- Datenanalyse
- Kundenkommunikation und -interaktion
Laut einer Studie von bitkom vorallem bei folgenden Anwendungen:
- Personalisierte Werbung
- Intelligente Planung von Transportrouten
- Automatisierte Beantwortung von Kundenanfragen (z.B. Chatbots)
- Preisoptimierung
3. Warum Sie in Ihrem Unternehmen KI einsetzen sollten
Es gibt eine Vielzahl von Gründen, wie Sie in Ihrem Unternehmen von KI profitieren können.
Künstliche Intelligenz kann …
- Mitarbeiter entlasten: Oft übernimmt KI wiederkehrende und komplexe Aufgaben, die zwar manchmal auch noch von
Menschen lösbar wären, aber von Computern wesentlich kostengünstiger und/oder schneller ausgeführt werden können.
Gleichzeitig ersparen Sie Ihren Mitarbeitern Stress und Frustration.
- Geld und Ressourcen sparen: Die Zeit, die Ihre Mitarbeiter nicht mehr mit frustrierenden Aufgaben beschäftigt sind,
kann nun sinnvoller genutzt werden. Gleichzeitig werden aber auch ihre zur Verfügung stehenden Ressourcen,
wie Fahrzeuge, Räumlichkeiten, Maschinen und natürlich Ihre Human Resources effektiver eingesetzt.
- menschliche Fehlerquellen reduzieren: Wenn über Stunden die gleiche Aufgabe wieder und wieder ausgeführt werden muss,
werden Menschen schnell träge und machen häufiger Fehler. Einer KI passiert dies nicht und bleibt auch bei langwierigen und
komplexen Problemen bis zum Schluss “konzentriert” und auf voller Leistung.
- objektiv Probleme analysieren: Eine KI kann beim Planen und Finden von Lösungen in viel kürzerer Zeit als
der Mensch eine weitaus größere Menge an Optionen betrachten. Verlassen Sie sich nicht länger
auf Ihr Bauchgefühl, sondern nutzen Sie effektiv die immense Rechenpower moderner Computer. Dadurch können
Sie auch viel präziser auf Probleme in Ihrem Unternehmen reagieren.
- Expertenwissen liefern: Mit KI können Sie Probleme in Ihren Betriebsabläufen und bei Ihrem Ressourcenmanagement
aufdecken, die Sie sonst nicht entdeckt hätten. Damit sind Sie Ihrer Konkurrenz immer einen Schritt voraus.
In eigener Sache
Haben wir Ihr Interesse zum Einsatz von KI in Ihrem Unternehmen geweckt? Mit dem QPlaner
bieten wir Ihnen ein innovative Software, welche Ihnen eine auf künstlicher Intelligenz basierende,
betriebsoptimierte Personaleinsatzplanung ermöglicht. Dabei werden Anforderungen Ihres Betriebs durch Betriebsdaten z.B.
Auslastung und Wunsch-Kapazitäten und Mitarbeiter durch Mitarbeiterdaten z.B. Wünsche, bevorzugte Arbeitszeiten und individuellen Beschränkungen abgebildet. Der Planungsprozess funktioniert
vollautomatisch, ohne vorher Schichten vorgeben zu müssen.
Im Software-Paket sind neben der optimierenden vollautomatischen Dienstplanung außerdem eine vollständig
digitale Zeiterfassung und eine Mitarbeiter-App enthalten.
Gerne zeigen wir Ihnen den QPlaner in einer unverbindlichen Online-Demo: Online-Demo buchen.
In unserem Blog erfahren Sie alles Rund um Personalwesen, Personalplanung, Neuigkeiten über die QPlaner-Technologie und
dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Personaleinsatzplanung.
Ihnen gefällt der Artikel und wollen Ihre Begeisterung uns und der Welt zeigen? Dann geben Sie uns
einen Daumen nach oben:
Sie möchten einen Kommentar oder eine Anmerkungen verfassen? Dann besuchen Sie unsere QPlaner-Unternehmensseite
in den Sozialen-Medien.
QPlaner ist eine innovative Softwarelösung für die Dienstplanung mit künstlicher Intelligenz.
Betriebsoptimiert und Mitarbeiter*innen-freundlich. Vollautomatisch und Individuell.
Quellen: